Kunstwerke im öffentlichen Raum
Ein Markenzeichen Wieslochs ist in der gesamten Stadt allgegenwärtig: Die Kunst. Durch die umfangreichen Aktivitäten des "Kunstkreis Südliche Bergstraße Kraichgau“ und der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V." hat im Besonderen die Kunst im Öffentlichen Raum eine starke Dynamik erhalten. Drei historische Stadteingänge sind jeweils mit einer Großplastik markiert. Die Innenstadt birgt etliche künstlerische Zeichen aus alten Zeiten der Stadtgeschichte, vor allem augenfällig sind jedoch die Skulpturen und Brunnen des 20. und begonnenen 21. Jahrhunderts. Sie stehen im freien, öffentlich zugänglichen Raum, in öffentlichen Gebäuden und Grünanlagen. Mehr als 70 Objekte verschiedener Künstler verschönern das Stadtbild Wieslochs.
Wandobjekte nach Fibonacci
WandelementeKurzbeschreibung
Zwei Wandobjekte nach Fibonacci aus Majolika-Kacheln.
Die Werke stehen in der Tradition der geometisch konkreten Kunst.
Standort: Vor den Hauseingängen Schwetzinger Straße 50/1 und 50/2
Aufgestellt 2017.
Finanziert durch die "Bürgerstiftung Kunst für Weisloch e.V."
Kategorie
KunstwerkeWandobjekte nach Fibonacci
WandelementeKurzbeschreibung
Zwei Wandobjekte nach Fibonacci aus Majolika-Kacheln.
Die Werke stehen in der Tradition der geometisch konkreten Kunst.
Standort: Vor den Hauseingängen Schwetzinger Straße 50/1 und 50/2
Aufgestellt 2017.
Finanziert durch die "Bürgerstiftung Kunst für Weisloch e.V."
Kategorie
KunstwerkeWeg-Zeichen
SkulpturengruppeKurzbeschreibung
Mehrfarbige, achtteilige Röhrenplastik, im oberen Drittel abgewinkelt.
Durchmesser 30 cm, Höhe zirka 5,70 m, Grundfläche zirka 2,70 m.
Standort: Hoschket/Alte Heerstraße.
Hergestellt 1972. Aufgestellt im September 1972.
Finanziert durch die Städtische Wohnungsbaugesellschaft Wiesloch mbH.
Kategorie
KunstwerkeWelle
BrunnenplastikKurzbeschreibung
Brunnen: Eine geformte überfließende Welle, in Beton gegossen, die in den freien Raum hineinschwingt.
Beton, Höhe 3,50 m.
Diese in Beton erstarrte Welle war 1954 von Werner Degreif eine bahnbrechende Idee der künstlerischen Betongestaltung. Sie wurde durch den Wieslocher Baupionier Emil Ritzhaupt ausgeführt, die komplizierten statischen Berechnungen machte Alfred Gruninger, Wiesloch. Heute steht die Betonplastik unter Denkmalschutz, sie gilt als ein außerordentliches Zeitdokument der 1950er Jahre.
Standort: Gerbersruhpark.
Aufgestellt zunächst während des Winzerfestes 1954 - zur Leistungsschau des Wieslocher Handwerks - auf dem Rathausplatz (früher Marktplatz). Danach im Gerbersruhpark.
Ein Geschenk des Baumeisters Emil Ritzhaupt an die Stadt Wiesloch.
Kategorie
KunstwerkeWieslocher Bergmann
SkulpturKurzbeschreibung
Das Kunstwerk nimmt historischen Bezug auf den Blei-, Zink- und Silberbergbau in Wiesloch von der Römerzeit bis 1954, der besonders im 11. und 12. Jahrhundert landesweite Bedeutung hatte.
Bronze, 2,20 m, männliche Gestalt 1,90 m, roter Sandsteinsockel 40 x 190 cm.
Standort: Heidelberger Straße/Ecke Schillerstraße.
Hergestellt 2003. Aufgestellt am 11. Juli 2003.
Finanziert durch eine Spende von Gertrud und Kurt Lamerdin, Wiesloch an die "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
Kategorie
KunstwerkeWoge vertikal in sich gedreht
SkulpturKurzbeschreibung
Dem Himmel zustrebende, in sich gedrehte Woge aus Edelstahl.
Edelstahl. Schwarzer Basaltsockel. Gesamthöhe 3,70.
Standort: Gerbersruhstraße/Ecke Heidelberger Straße
Hergestellt 2002. Aufgestellt im Mai 2020.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V."